2. Runde

Mit zwei Unentschieden und einer Niederlage fiel die 2. Runde deutlich ernüchternder aus als unser Auftakt in der 1. Runde. Die Erste ist damit zunächst auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht, die Zweite bleibt Tabellenführer und die Dritte steht auf dem zweiten Platz. Schon in der kommenden Woche geht es weiter mit der dritten Runde!

 SK Gernsheim31SV Königsjäger SW I 
1755Rainer Steinmetz0:1Michael Busch1950
1916Tim Rothermel1:0Daniel Rose1892
1618Gösta Stomberg1:0Torsten Rose1867
2010Kevin Mao1:0David Abed1788

<…Bericht…>

 SV Königsjäger SW II22SC Wittstock I 
1805Karim Abed1:0Torsten Bahr1865
1788David Abed0:1Benjamin Matthes1769
1618Kimon Böhmer0:1Leon Grabowsky1620
1000Luise Weiß1:0Uwe Schmilinsky1778

<…Bericht…>

 SV Königsjäger SW III22Post SV Neustadt II 
1689Alois Möschl1:0Gerhard Landeck1634
1481Karsten Roloff1:0Dirk Hirse1625
1326Detlef Heidinger0:1Norbert Zielenski1557
847Linus Busch0:1Katja Steinlechner1358
Ein friedliches Remis in der 2. Runde

Die dritte Mannschaft wollte sich nach dem 4:0-Sieg im Auftaktspiel nun auch in der zweiten Runde behaupten. Diesmal mit einer anderen Aufstellung. Für Richard und Ezra traten diesmal Karsten und Linus an. Letzterer musste allerdings bald allerdings nach langer Abstinenz vom Turnierschach Tribut zollen. Gegen seine deutlich stärkere Gegner war beim schnellen Spiel nichts entgegenzusetzen. Durch eine Bauerngabel ging eine Figur verloren, dann wurde daraus ein Turm und bald stand das Matt auf dem Brett. Währenddessen sah es bei Karsten sehr gut aus. Bei seinem DSOL-Debut konnte er seinem DWZ-stärkeren Gegner im Mittelspiel schon um einen rückständigen Bauern erleichtern. Im Endspiel konnte dann mit einem aktiven Turm ein zweiter Bauer eingesackt werden. Das resultierende Endspiel mit T+L gegen T+S spielte sich mit den beiden Mehrbauern natürlich sehr gut. Karsten behielt die Nerven und konnte mit dem Vorrücken seines Gegners dessen Aufgabe erzwingen, als ein Figurenverlust zur Verhinderung der Umwandlung nicht mehr vermeidbar war. Ähnlich gut sah es bei Alois aus. Er konnte mit Schwarz Initiative entwickeln. Im frühen Endspiel gelang ihm dann der Qualitätsgewinn. Durch seine positionelle Übermacht und seine aktive Spielweise, blieb dem Gegner nichts mehr anderes übrig, als die Figuren abzutauschen und in das verlorene Endspiel T gegen L bei genügend Bauern auf beiden Seiten zu gehen. Alois gewann dies natürlich. 2:1 Wieder ein Sieg? Leider diesmal nicht. Bei Detlef sah es lange Zeit sehr ausgeglichen aus. Doch schon im Mittelspiel startete sein Gegner einen Bauernsturm, bei dem zwischenzeitlich fast alle Bauern auf der 5. Reihe standen. Im Endspiel konnte dann dieser einen Freibauern bilden, gegen den Detlef nichts mehr entgegenzusetzen hatte, also 2:2.

Fazit: